Firmengeschichte

Primus kann inzwischen auf eine viele, viele Jahre andauernde Erfolgsgeschichte zurückblicken, die (in aller Bescheidenheit und mit einem Chef, der hoffentlich an dieser Stelle kurz beide Augen zudrückt, weil er den folgenden Vergleich kaum billigen würde) zumindest in ihren Anfängen durchaus gewisse Parallelen mit einem hinlänglich bekannten Konzern aus der Computer-Branche aufweist: Ein junger Mann, eine Garage und viele innovative Ideen. Dass aus diesen Ideen einmal ein komplexer, mehr als 130 Mitarbeiter umfassender und leistungsstarker Versandhandel für nahezu jegliche Art von Münzen und Briefmarken entstehen würde, ahnte zu Beginn wohl noch keiner. Noch heute ist Primus immer wieder für Überraschungen gut, doch hat sich unser Unternehmen in erster Linie – getreu dem Motto „Primus – Erste Adresse für Sammler“ – zum Ziel gesetzt, für alle Menschen, denen das Sammeln von Münzen und Briefmarken große Freude bereitet, der ideale Partner zu sein. Lassen Sie sich vom Werdegang unseres Unternehmens inspirieren und schwelgen Sie mit uns in nostalgischen Erinnerungen.

1993

Alles begann in einer kleinen Garage. 1993 beschloss ein junger Briefmarken-Sammler mit einer Vorliebe für Plattenfehler sein Hobby zum Beruf zu machen und gründete in Haus und Garage seiner Eltern in der kleinen Gemeinde Gemmrigheim den Thomas Schantl Verlag.

1994

Auf Grund der rasant wachsenden Nachfrage und des damit verbundenen Platzbedarfs wurde der Firmensitz bereits wenige Zeit später ins benachbarte Bietigheim-Bissingen verlegt. Dort konnte dann dem stark steigenden Bestellaufkommen endlich auch personell Rechnung getragen und die Belegschaft deutlich vergrößert werden. Der erste große Expansionsschritt unseres Unternehmens.

1998

Bald wurde klar, dass Briefmarkenhandel UND Plattenfehler-Forschung nur noch mit einem exponentiellem Firmenwachstum zu meistern wären – zumal auch schon seit längerem die Gründung einer zweiten Firma mit Schwerpunkt im Münzbereich angedacht war. So wurde über 1 ½ Jahre hinweg erwogen und ausgelotet, den Handelszweig des Briefmarken-Bereichs vielleicht gänzlich abzugeben. Das Ergebnis dürfte allerdings ersichtlich sein: Ein Verkauf kam nicht zu Stande, das Münzhandels-Unternehmen wurde dennoch „ins Leben gerufen“.

2001

Im März 2001 folgte der Umzug nach Konstanz an den Bodensee. Eine Maßnahme, die unserem Unternehmen den entscheidenen Impuls geben sollte. Es kümmerten sich nun mehr als 90 Mitarbeiter um die Zufriedenheit von über 300.000 Kunden in aller Welt.

2004

Nach der Niederlassung in Konstanz sollten schon bald die ersten großen Kooperationen folgen. So begann 2004 eine 9 Jahre andauernde Zusammenarbeit mit diversen Discountern, die numismatische Literatur wie „Schätze im Geldbeutel“ in bis zu 14 Ländern exportierten und so einen Grundstein für die zunehmende Internationalisierung des Unternehmens legten.

2009

2009 – das Jahr der Weltwirtschaftskrise. Für unser Unternehmen stand in diesem Jahr allerdings ein ganz wichtiger Meilenstein an: Der Launch unseres ersten Online-Auftrittes. Neben zahlreichen Printmedien hatten unsere Kunden ab nun die Möglichkeit ihre numismatischen bzw. philatelistischen Wunschartikel rund um die Uhr online zu bestellen.

2011

„Günstigstes physisches Silber Deutschlands“- Mit dieser Schlagzeile sorgte unser Unternehmen 2011 für Aufsehen und war der Startschuss für die Ausweitung unseres Sortiments in den Edelmetallbereich. Bis heute schätzen unsere Kunden das breite Produktsortiment, das neben Briefmarken-Highlights, Euromünzen und Zubehör auch Gold und Silber bereithält. Hier kommen also nicht nur Sammler, sondern auch Anleger auf ihre Kosten.

2014

Das Bundministerium der Finanzen ist die wichtigste Institution der deutschen Numismatik-Welt. Hier entstehen alle deutschen Euromünzen. 2014 erhielt unser Unternehmen von genau diesem Ministerium den ersten Großauftrag, was nur den Anfang vieler weiterer Kooperationen mit Finanzministerien in aller Welt darstellen sollte. Der Großhandel unseres Unternehmens war geboren.

2016

Natürlich ließ unser inzwischen auf über 130 Mitarbeiter gewachsenes Unternehmen auch das Medium „TV Werbung“ nicht aus. So flimmerten 2016 unsere ersten Münz-Werbespots über die deutschen Fernseher, was nicht nur beim Publikum für Unterhaltung sorgte, sondern vor allen Dingen auch bei unserer bis dahin kleinen aber feinen Marketing-Abteilung.

2019

2019 war vor allen Dingen für unsere Philatelie-Abteilung sowie unsere Briefmarken-Kunden ein enorm ereignisreiches Jahr. Mit der Gründung des „Auktionshauses Thomas Schantl“ konnten wir unseren Kunden erstmals eine neue, hochspannende Möglichkeit bieten, ihre Sammlungen mit exklusiven Kostbarkeiten zu bereichern – in Form von sog. Online-Live-Auktionen. Besonders unsere 2. Auktion, die mit der Auflösung der legendären „Victoria-Sammlung“ unzählige Spitzenstücke und allergrößte Raritäten aus 5 Erdteilen bereithielt, war ein sensationeller Erfolg und bewies einmal mehr, dass das Briefmarken-Segment am Markt nach wie vor enorm hoch im Kurs steht.